Claude stellte sich vor, wie schön es wäre, wenn sie irgendwie mit seinem Körper verbunden wären, so dass er sie nie wieder vergessen würde.
Da seine Spezialität Nagelkosmetik ist, hatte er eine Idee: Was wäre, wenn sie in Form eines Mikrochips an seinem Fingernagel befestigt wären?
Bald darauf gründete er die Smart Chip Switzerland AG.
Es gab eine Menge offener Fragen, darunter die wichtigsten:
Wäre das vom technischen Standpunkt aus überhaupt machbar?
Gemeinsam stellten sie fest, dass es zwar sehr schwierig, aber nicht unmöglich war. Das war alles, was Claude brauchte, und er ließ sich die Idee patentieren.
Wie sich herausstellte, ist es keine leichte Aufgabe, einen Chip so klein und haltbar zu machen, dass er an einem Fingernagel befestigt werden kann. Die Hausschlüssel traten in dieser Zeit in den Hintergrund. Der erste Schritt war die Bezahlung.
Dank der unermüdlichen Arbeit von Smart Chip Switzerland in Zusammenarbeit mit Infineon und Digiseq konnte Anfang 2022 ein funktionierender Prototyp getestet werden.
In den nächsten zwei Jahren wurden mehrere neue Prototypen entwickelt. Jede neue Version war noch kleiner als die vorherige und hatte eine verbesserte Reichweite - bis 2023 reichte das, um die Anforderungen der Zahlungsindustrie zu erfüllen.
Die Zahlungs- und Visitenkarten sind nur der Anfang. Wir arbeiten daran, das Smart Chip mit neuen Funktionen auszustatten, z. B. mit digitalen Schlüsseln, digitalen IDs und vielem mehr.